Montag, 29.08.2016

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AKW-Neubau vor unserer Haustür stoppen!

 

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

am Standort Dukovany im südlichen Tschechien sollen zwei neue Atomkraftwerke gebaut werden. Vier Uralt-Atomkraftwerke sind dort bereits seit Jahrzehnten in Betrieb. Die Atomanlage liegt nur etwa 170 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Im Katastrophenfall können so auch große Teile Deutschlands radioaktiv verstrahlt werden.

Im Rahmen der grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung läuft nun das Vorverfahren „Scoping“. Hierzu kann die Öffentlichkeit noch bis 27. September Stellungnahmen einreichen.

Wir haben für Sie eine Muster-Stellungnahme verfasst, um Ihnen eine einfache und schnelle Beteiligungsmöglichkeit per Mail zu geben.

Je mehr Einwendungen in Tschechien eingehen, desto klarer ist das Signal, dass ein Ausbau der Atomkraft in Europa keine Zukunft hat!

 Hier klicken und mitmachen!

 
 
 

Glyphosat: Geheime Studien unter strengen Auflagen einsehbar

 
 
 

Glyphosat: Geheime Studien unter Auflagen einsehbar


Monsanto & Co betonen immer wieder die gesundheitliche Unbedenklichkeit des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat. Sie berufen sich dabei auf Industriestudien, die dies beweisen sollen. Aus Gründen des Geschäftsgeheimnisses wollten die Konzerne diese Studien allerdings bisher nicht veröffentlichen.

Nun hat die Glyphosate Task Force (GTF), ein Zusammenschluss der Hersteller des Pestizidwirkstoffes, bekannt gegeben, dass 71 dieser Studien zur Gesundheitsgefahr von Glyphosat in einem Leseraum in Brüssel nun doch einsehbar sind.

Haben die Chemiekonzerne jetzt also endlich für Transparenz gesorgt? Mitnichten! Denn die Vorgaben und Auflagen, um die Studien im Leseraum einsehen zu dürfen, haben es in sich.

Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Meldung

 
 
 
 

Per Bus zu den Demos gegen TTIP und CETA am 17. September

 
 
 
Per Bus zur Demo gegen TTIP und CETA
 

Es soll das größte Ausrufzeichen gegen TTIP und CETA werden, dass die Republik bisher gesehen hat: Am 17. September wollen wir gemeinsam mit Ihnen in gleich sieben deutschen Städten gegen die Freihandelsabkommen demonstrieren. In Hamburg, Berlin, Leipzig, München, Stuttgart, Frankfurt und Köln wollen wir zeitgleich jeweils Zehntausende auf die Straßen bringen.

Damit Sie auch entspannt zur Demo anreisen können, wenn Sie nicht in einem der Demonstrationsorte wohnen, werden Hunderte Busse zu den Demos rollen. Das Demo-Bündnis hat eine Website eingerichtet, über die Sie bequem ein Bus-Ticket buchen können. Außerdem machen wir es Ihnen so einfach wie noch nie, selbst einen Bus zu organisieren.

Die Tickets und alle Infos zu den Bussen erhalten Sie hier

 

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Harald Nestler
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